Der Giersch ist eines der ersten essbaren Wildkräuter, das wir im Frühjahr finden können. Er zeigt deutlich, dass nun alles wachsen und gedeihen wird und geht mit gutem Beispiel voran. Früher war der Giersch hoch angesehen aufgrund seiner ganzheitlichen Wirkung, heute ist er als lästiges Unkraut verschrien. Das macht ihn zum Symbol dafür, alte Glaubenssätze mal über Bord zu werfen, die Perspektive zu wechseln und sich Altbekanntes neu anzuschauen. Denn obwohl er unscheinbar wirkt, steckt er doch voller Überraschungen.
Giersch kann nicht nur gegessen und als Arznei genutzt werden, sondern auch als Räucherwerk. Und auf diesem Weg schenkt er uns nach den trüben Wintertagen seine wundervollen Eigenschaften wie Kraft und Vitalität, Lebensmut und Schutz ganz direkt. Er wirkt erfrischend und belebend und ist daher auch bei Stimmungsschwankungen und Depressionen geeignet. Zugleich gilt er als Schutzkraut gegen negative Energien und hilft auch bei deren Lösung. Sein Pflanzengeist vermittelt uns Zuversicht und Mut, um uns unseren Raum zu nehmen und dort zu sein, wo wir gerade sind – und zwar in Liebe und Frieden. Wie kein anderer erobert er sich seinen Raum und nutzt ihn optimal für sich und seine Entfaltung. Eine Räucherung mit Giersch hilft auch dabei, zurück zu den Wurzeln zu finden – zu denen, die in uns liegen.
Der Duft des Giersch breitet sich ohne Rauch energetisch aus und ist ganz zart, sanft und erfrischend. Am besten kommt er auf einer Duftlampe oder Stövchen zur Geltung.
Wir sammeln unseren Giersch selbst, trocknen ihn sorgfältig und verpacken ihn mit viel Liebe. Alle Angaben, Bilder und Beschreibungen werden mit bestmöglicher Sorgfalt zusammengestellt und sind freibleibend. Bitte beachtet, dass wir diese Kräuter nur sammeln können, wenn sie gerade wachsen, so dass sie möglicherweise nicht das ganze Jahr verfügbar sind. ;-)
Noch etwas Allgemeines und ein kleines Ritual findest du in folgendem Blogbeitrag:
NEU - Unsere Vogtlandkräuter (mondfee.de)
Viel Freude beim Lesen und Ausprobieren!